Fürs bessere Gedächtnis
Unser Gehirn benötigt ausreichend Sauerstoff und spezielle Nährstoffe, um richtig funktionieren zu können. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann die Gehirnfunktion stören und das Gedächtnis verschlechtern.
Es gibt Lebensmittel, die besonders gut für das Gehirn sind und das Gedächtnis auf natürliche Weise verbessern diese sind folgende:
Schwarzkümmel
Schwarzkümmel schützen die Neuronen und helfen bei regelmäßigem Verzehr die Wahrnehmung, das Gedächtnis und die Aufmerksamkeit zu verbessern.
Anwendung: ½ Teelöffel gemahlenen Schwarzkümmel mit etwas Honig vermischen und die Mischung ein paar Wochen 2 Mal täglich essen.
Ginkgo biloba
Ginkgo biloba steigert die Durchblutung zum Gehirn und verringert dadurch den Verlust vom Kurzzeitgedächtnis. Mit einer besseren Durchblutung wird auch die Glukoseaufnahme in den Gehirnzellen erhöht und die Kommunikation zwischen Gehirn- und Nervenzellen gesteigert.
Anwendung: Frische Ginkgo Blätter passen sehr gut in den Smoothie oder Salat und getrocknete Blätter können als Tee zubereitet werden.
Rosmarin
Rosmarin hilft sehr gut bei Gedächtnisstörungen. Selbst das Riechen am Rosmarinduft verbessert das Gedächtnis.
Anwendung: 1 Teelöffel getrockneten Rosmarin in eine Tasse mit gekochtem Wasser geben und 5 Minuten ziehen lassen. Oder ein Zweig frischen Rosmarin in eine Teekanne geben und 3 bis 5 Minuten ziehen lassen. Anschliessend Rosmarin absieben und den Tee nach Geschmack mit Honig süßen.
Weiter können ein paar Tropfen Rosmarinöl in einen Raumbefeuchter getropft werden.
Mandeln
Mandeln erhöhen die Gehirnaktivität, helfen neue Nervenbahnen zu bilden und unterstützen die Entwicklung des Gehirns. Ihre hohe Nährstoffdichte hilft, den Fokus zu bewahren und verbessert die Konzentration.
Anwenung: Mandeln eignen sich als energiereiche Zwischenmahlzeit und schmecken sehr gut als Zutat im Müsli. Bereits eine Handvoll Mandeln pro Tag genügt.
Kokosöl
Kokosöl versorgt die Gehirnzellen mit Energie, verbessert das Gedächtnis und kognitive Funktionen. Es steigert die Synapsenverbindungen im Gehirn.
Anwendung: 2 Mal täglich 1 Teelöffel kaltgepresstes Kokosöl in den Mund nehmen und lutschen. Kokosöl kann auch als Zutat in Backwaren, Smoothies oder Salatdressing verwendet werden.
Zimt und Honig
Zimt und Honig senken die Nervosität und helfen, das Gedächtnis zu verbessern. Bereits das Riechen am Zimtduft hat eine positive Auswirkung auf das Gedächtnis und die kognitiven Funktionen.
Anwendung: Eine Prise Zimt mit 1 Teelöffel unbehandelten Honig vermischen und mehrere Monate hintereinander vor dem Schlafengehen langsam lutschen.
Der Verzehr von Honig vor dem Schlafengehen hilft wiederum, nächtlichen metabolischen Stress zu verringern. Es hilft auch den allgemeinen Schlaf zu verbessern, welcher für die Festigung vom Gedächtnis sehr wichtig ist.
Weitere Tipps für ein besseres Gedächtnis:
Es gibt verschiedene Lebensmittel, um das Gedächtnis zu verbessern. Neben diesen Lebensmitteln ist es wichtig, sich ausreichend zu bewegen und dabei seine Atmung zu kontrollieren. Bewegung und Atemübungen erhöhen die Sauerstoffversorgung zum Gehirn und regen die Nervenzellen an, sich zu vermehren.